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Hebammen
  • Welche Tätigkeiten haben Hebammen?

    Hebammen sind Gesundheitsexperten, die sich auf die Betreuung von Schwangeren, Gebärenden und Neugeborenen spezialisiert haben. Sie sind verantwortlich für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mutter und Kind während der Schwangerschaft, Geburt und in den ersten Wochen nach der Geburt.

    Hebammen bieten eine Vielzahl von Dienstleistungen an, einschließlich:

    1. Die Schwangerschaftsvorsorge: Sie unterstützen Schwangere bei der Vorbereitung auf die Geburt und beraten sie über gesunde Ernährung, Bewegung und andere Aspekte der Schwangerschaft.
    2. Die Geburtsbegleitung: Sie begleiten Frauen während der Geburt und unterstützen sie dabei, eine sichere und gesunde Geburt zu erleben.
    3. Die Nachsorge: Sie unterstützen Frauen und Neugeborene in den ersten Wochen nach der Geburt, indem sie sie bei der Pflege des Neugeborenen unterstützen und bei der Rückbildung helfen.
    4. Die Beratung: Sie beraten Schwangere und werdende Eltern bei Fragen und Bedenken, die sie während der Schwangerschaft und nach der Geburt haben können.
    5. Die Pflege von Neugeborenen: Sie unterstützen Eltern bei der Pflege ihres Neugeborenen, einschließlich Stillberatung und Unterstützung bei Problemen wie z.B. Schlafstörungen oder Untergewicht.

    Hebammen arbeiten meist eng mit anderen Gesundheitsdienstleistern wie Krankenschwestern,  Ärzten und anderen Gesundheitsberufen zusammen.

  • Welche Weiterbildungen sind wichtig für Hebammen?

    Auch das Feld der Weiterbildungen für Hebammen ist, wie die Tätigkeiten, sehr vielfältig. Es gibt aber einige Schwerpunkte, die im Berufsalltag einer Hebamme besonders wichtig sein können:

    1. Die Risikoschwangerschaft: Hebammen lernen, wie sie Schwangere mit Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck oder Mehrlingsschwangerschaft betreuen können.
    2. Die Geburtshilfe: Hebammen lernen, wie sie unterschiedliche Geburtsmethoden und -techniken anwenden und unterstützen können, um die bestmögliche Erfahrung für die Gebärende und das Neugeborene zu ermöglichen.
    3. Die Neugeborenenpflege: Hebammen erlernen Fähigkeiten wie die Unterstützung bei der Stillberatung, die Wundversorgung und die Behandlung von Neugeborenenproblemen wie z.B. Schlafstörungen oder Untergewicht.
    4. Die Wochenbettpflege: Hebammen lernen, wie sie Frauen und Neugeborene in den ersten Wochen nach der Geburt unterstützen und beraten können, um eine sichere und gesunde Rückbildung zu gewährleisten.
    5. Die psychologischen Aspekte: Hebammen erlernen wie sie sowohl werdende Mütter als auch werdende Väter unterstützen können, um emotionale Probleme zu vermeiden und die Bindung zwischen Eltern und Neugeborenen zu fördern.
    6. Auch die Akupunktur: Hebammen können sich auf Akupunktur spezialisieren, um Schmerzen während der Geburt zu lindern und die Durchblutung im Beckenbereich zu verbessern.
  • Gibt es eine Fortbildungspflicht für Hebammen?

    In Deutschland gibt es für Hebammen eine Fortbildungspflicht, die durch die berufsrechtlichen Regelungen der Hebammenkammern festgelegt wird. Diese Regelungen sehen vor, dass Hebammen in einem bestimmten Zeitraum eine festgelegte Anzahl von Fortbildungsstunden absolvieren müssen, um ihre Zulassung als Hebamme zu behalten.

    Von Bundesland zu Bundesland variieren die Anforderungen und können sich auch von Kammer zu Kammer unterscheiden. In der Regel müssen Hebammen alle 2-3 Jahre eine bestimmte Anzahl von Fortbildungsstunden absolvieren.

    Die Fortbildungspflicht dient nicht nur dazu, die Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu halten, sondern auch, die Qualität der Versorgung von schwangeren Frauen und Neugeborenen sicherzustellen.