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Ernährungsberatung
  • Muss man als Ernährungsberater:in eine Fortbildung absolvieren?

    Da der Beruf der Ernährungsberaterin bzw. des Ernährungsberaters gesetzlich nicht geschützt ist, ist eine Fortbildung nicht verpflichtend. Um Qualität gewährleisten zu können, fordern viele Krankenkassen für eine gemeinsame Kooperation eine Grundausbildung oder mindestens eine Zertifikatsfortbildung. Aber auch um die eigenen Kompetenzen zu fördern, sind Fortbildungen empfehlenswert. 

  • Was macht man als Ernährungsberater:in?

    Als Ernährungsberater:in gehört zu Deinen Aufgaben Menschen zu unterstützen und coachen, die ihre Ernährung umstellen wollen oder müssen. Das bedeutet das Erstellen von Ernährungsplänen, gemeinsames Einkaufen und Kochen oder die Analyse von aktuellem Essverhalten.

  • Welche beruflichen Perspektiven habe ich als Ernährungsberater:in?

    Mit dem Trend von ausgewogener Ernährung, Fitness und Gesundheit gewinnt auch die Ernährungsberatung an Bedeutung. Auch die Anzahl an Fertigprodukten nimmt zu, bei der Vielzahl an Produktauswahl ist es schwierig, die richtige Wahl an Lebensmitteln zu treffen. Zusätzlich wird Ernährungsberatung im Zuge von Krankheiten weiterhin von hoher Wichtigkeit sein. Nicht zuletzt ist auch das Einsatzgebiet sehr vielfältig, Ernährungsberatung wird also auch in Zukunft weiterhin eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen. 

Seit einiger Zeit sind die Themen Gesundheit und Ernährung wieder im Trend. Auf der anderen Seite gibt es einen relativ hohen Anteil an Übergewichtigkeit oder ungesunder Ernährung, vielen fällt eine gesunde und ausgewogene Ernährung noch schwer. Um sich selbstständig in das weit gefasste Thema einzuarbeiten und die für sich richtige Ernährung zu finden, braucht es Zeit und Aufwand. Um diesen Prozess zu erleichtern und zu unterstützen oder auch bei einer krankheitsbedingt notwendigen Ernährungsumstellung ist die Ernährungsberatung empfehlenswert. Hier werden mit Hilfe von persönlichen Analysegesprächen das (Ess-)Verhalten und die aktuelle Verfassung erfasst. Auf dieser Basis werden Ernährungspläne erstellt und Kontrollgespräche durchgeführt.

Der Beruf der Ernährungsberatung ist jedoch gesetzlich nicht geschützt. Eine Möglichkeit, die Qualitätssicherung zu garantieren, ist eine Kooperation mit Krankenkassen, denn hierfür sind Grundqualifikationen notwendig. Für eine staatlich anerkannte Ausbildung können ein Fachschulabschluss als Diätassistent:in, ein Studienabschluss in Oecotrophologie / Ernährungswissenschaften oder eine Fortbildung in der Ernährungsmedizin als Arzt absolviert werden. Zusätzlich dazu gibt es dann Zertifikatsfortbildungen, die als Qualitätsnachweis vonseiten der Krankenkassen dienen.

Um in diesem Beruf nun erfolgreich zu werden, reicht reines Ernährungswissen nicht mehr aus. So wie in den meisten anderen Berufen auch, sind zusätzlich unternehmerisches und kaufmännisches Denken, zielgruppengerechte und zeitgemäße Methoden und ein gutes Netzwerk hilfreich.

Als Ernährungsberater:in öffnen sich nicht nur Arbeitschancen in Kliniken oder Praxen, sondern auch die Möglichkeit Aufklärungsarbeit in Verbänden und bei Krankenkassen zu leisten. Die Kenntnisse von Ernährungsberater:innen sollten umfassend sein. Um die notwendigen Informationen bereitstellen zu können ist nicht nur Wissen in den Bereichen der Medizin und Diätetik notwendig. Für einen richtigen Umgang mit Patienten ist auch die Pädagogik und für eine richtige Analyse der Diätergebnisse Verständnis für Statistik von Bedeutung.