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Osteopathie

fobimarkt   •   10.03.2021

Osteopathie, auch osteopathische Behandlung bzw. osteopathische Medizin genannt, ist eine eigenständige und ganzheitliche Form der Medizin. Diagnostik und Behandlung erfolgen durch den Osteopathen mit den Händen. Liegen Beschwerden vor, wird zuerst die Ursache abgeklärt. Dann erfolgt die Behandlung des Menschen in seiner Gesamtheit, um Dysfunktionen zu beheben und körpereigene Spannungsfelder sowie Kreisläufe auszubalancieren. 

Verlagerte Beschwerdesymptomatik 

Die Faszien, dünne Bindegewebshüllen, umgeben jede Struktur unseres Körpers und bilden gemeinsam eine große zusammenhängende Körperfaszie. So können sie aus osteopathischer Sicht Veränderungen auf ander Körperregionen übertragen, weswegen Beschwerden nicht immer an der verursachenden Stelle auftreten. 

Basis der Osteopathie 

Diese Behandlungsmethode baut auf die körpereigenen Selbstregulations- und Selbstheilungskräfte. Der Osteopath wird diese deswegen mobilisieren. Zudem werden Blockaden abgebaut und Gewebespannungen gelöst, um wieder Bewegungsfreiheit für Organe und andere Körperteile zu schaffen. 

Fazit:
Es werden keine Krankheiten isoliert behandelt. Vielmehr geht es um die Behandlung der auslösenden Faktoren wie beispielsweise Bewegungsstörungen. Entwickelt wurden die grundlegenden Prinzipien der Osteopathie vor mehr als 140 Jahren von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still.

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  • Was ist Osteopathie?

    Osteopathie ist eine manuelle ganzheitliche Diagnostik- und Therapieform, bei der auf die körpereigenen Selbstregulations- und Selbstheilungskräfte gebaut wird. 

  • Welche Ausbildungswege gibt es im Bereich der Osteopathie?

    Neben einer vier- bis fünfjährigen Ausbildung besteht auch die Möglichkeit Osteopathie an diversen Hochschulen und Akademien zu studieren (Bachelor B.Sc. und Master M.Sc.). Darüber hinaus gibt es Weiterbildungen, die Fachkenntnisse im Bereich Osteopathie vermitteln (z. B. Sportosteopathie). Diverse Weiterbildungen berechtigen jedoch nicht zur Berufsbezeichnung „Osteopath:in“. 

  • Wie lange dauert die Osteopathie-Ausbildung?

    Gemäß der Mindestanforderungen des Verbandes der Osteopathen Deutschland e.V. sollte eine Ausbildung zur Osteopathin bzw. zum Osteopathen mindestens 1350 Stunden umfassen und je nach Bundesland, 4-5 Jahre dauern. 

  • Was kostet die Osteopathie-Ausbildung?

    Die Kosten für die vier- bis fünfjährige Ausbildung mit 1350 Unterrichtsstunden belaufen sich auf ca. 15.000 – 16.000 €. Je nach Angebot können Unterrichtsstunden und Kosten deutliche Abweichungen zeigen. Für Bachelorstudiengänge fallen monatliche Gebühren zwischen 375 und 590 € pro Monat an. 

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