Reflexhammer, Sensirad, Pinsel & Co. - Neurologische Untersuchung in der Orthopädie
Im Praxisalltag sehen wir uns bei der Untersuchung von neurologischen Patienten häufig mit folgender Situation konfrontiert: Der Patient steht vor uns und schildert seine Symptomatik mit Begriffen wie "Kribbeln", "taub", "brennend", "ziehend", "ei...
Im Praxisalltag sehen wir uns bei der Untersuchung von neurologischen Patienten häufig mit folgender Situation konfrontiert: Der Patient steht vor uns und schildert seine Symptomatik mit Begriffen wie "Kribbeln", "taub", "brennend", "ziehend", "eingeschlafen", "pelzig" und so weiter. Das Problem ist die Zuordnung und die Konsequenz aus diesen Angaben.
In diesem Kurs wird Ihnen eine systematisierte Vorgehensweise für die Untersuchung von Patienten mit neurologischer Symptomatik an die Hand gegeben. Sie erwerben zunächst Kenntnisse relevanter Neuroanatomie (Rückenmark, Bahnsysteme, Wurzel und peripherer Nerv, etc.) und differentialdiagnostischer Parameter. Anschließend werden praktische Evaluationsmöglichkeiten erarbeitet, vorgestellt, durchgeführt und interpretiert – und somit ein direkter Alltagsbezug für die Praxis hergestellt. Sie erarbeiten praktisch den Aufbau einer neurologischen Untersuchung und lernen diesen anhand von Fallbeispielen anzuwenden.
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Weiterbildungsnummer: F3969