Die Schulter in der konservativen und postoperativen Rehabilitation
Dieser Kurs soll Sicherheit im Umgang mit Schulterpatienten vermitteln. Sie erlernen, wie man mit dem Hintergrundwissen um die vorhandene Gewebsschädigung und/oder um das operative Vorgehen durch den richtigen zeitlichen Einsatz bestimmter Behandlung...
- Anatomie und funktionell wichtige Zusammenhänge der Schulter, v.a. die für das Gesamtergebnis so wichtigen Bewegungsabfolgen im Schultergürtel und deren zeitgerechte Therapie
- Physiologie, Pathologie und typische Traumen der Schulter
- Wichtige differentialdiagnostische Tests zur Ausdifferenzierung der vorherrschenden Pathologie
- Pathologiespezifische, konservative Therapieansätze
- OP Verfahren bei z.B. :
a) Labrumrefixationen
b) Subacromiale Decompression
c) Traumatische Rotatorenmanschettenruptur
d) Schulterprothese ( Trauma- bzw. Arthrosebedingt)
e) Proximale Humeruskopffraktur
f) Degenerativer Rotatorenmanschettenschaden
g) Schulterluxation
h) Impignement Syndrom
i) ACGelenkresektion
Operationsspezifisches Therapievorgehen und therapieentscheidende Informationen für die Patienten (z.B. Film zum Einbau einer Schulterprothese)
- Therapieschemen Schulter
- Praxisteil:
Erlernen wichtiger manueller und trainingstherapeutischer Behandlungstechniken an der Schulter, z.B.:
- Spezifische Mobilisationstechniken des Schultergelenkes und der claviculären Gelenke
- Bahnung der notwendigen Außenrotation des Schultergelenkes (mit mobilisierenden und stabilisierenden Techniken)
- Wiederherstellung des glenohumerale Rhythmuses
- Spezifische Weichteiltechniken an der schulterumgebenen Muskulatur und an der Rotatorenmanschettenmuskulatur selbst
- Gezieltes Propriozeptionstraining der Schulter
- zeitgerechtes Hausaufgabenprogramm für den Patienten
- Das Erarbeiten spezieller Therapieziele und Musterbehandlungen werden auch anhand filmischen Materials am Patienten dargestellt
Veranstaltungen
Bewertungen anderer Teilnehmer
Weiterbildungsnummer: F5332